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Raus aus der Sinnlosigkeit - Tipps für neue Sinnfindung



* Sinnlos oder sinnvoll?


Dass viele Menschen das Leben als sinnlos empfinden und sich verloren fühlen, darüber wird nicht gesprochen bzw. mit fast niemandem. Es ist ein Tabuthema und wenn doch darüber geredet wird, dann wird nur geschimpft. Meistens tauchen keine Lösungswege auf. So viele junge Menschen machen mich nachdenklich. So viele Menschen finden ihr eigenes Leben vollkommen sinnlos. Es gibt so viele Menschen, die sich verloren fühlen. So viele Menschen flüchten in Alkohol, von einem Rausch in den anderen. Ich persönlich war keine Ausnahme. In meinen jungen Jahren hatte ich mich fast ertränkt in Alkohol und Selbstmitleid wegen meiner damaligen Krankheit. Und ich hätte mir in dieser Zeit so sehr gewünscht, gute praktische Anregungen und Ratschläge zu bekommen. Ich sehe heute so viele verlorene Seelen ohne richtige Perspektive. So viele junge sowie ältere, sehr talentierte und wertvolle Menschen wählen den Freitod, was sehr, sehr traurig ist, weil sie keinen Ausweg sehen können aus der Sinnlosigkeit, die sie gefangen hält.


Nach meiner Erfahrung gibt es 3 Hauptgründe, welche in uns Sinnlosigkeit auslösen können.


Natürlich gibt es noch andere Auslöser, aber diesen 3 fundamentalen Auslösern bin ich bei meiner Arbeit am meistens begegnet.


1. Der erste ist:


Wir haben keine Wurzeln, wir sind nicht geerdet. Wir haben unsere Verbindung zur Natur und zu Mutter Erde vernachlässigt und sogar vergessen. Somit haben wir auch immer weniger Zugang zur universellen Lebensenergie, Chi Prahna, oder wie auch immer wir es nennen. Und das ist ein Spiel, das wir unbewusst gegen unsere eigene Natur spielen.


Dass wir vor Computern und elektrischen Geräten mehrere Stunden sitzen, spielen oder uns amüsieren ist eine Sache – allerdings ist es wichtig zu wissen, dass sich diese vermehrte Menge an elektrischer Strahlung auf unseren physischen Körper negativ auswirkt, und das schleichend und unbemerkt. Es macht immer die Menge aus. Wenig wäre nicht so schlimm, aber die Menge an Zeit, die wir vor dem Computer und elektrischen Geräten verbringen, ist definitiv zu hoch. So ein hohe Menge Nutzung von diesen elektrischen Impulsen, die mit einem sehr hohen Maß an elektrischer Strahlung verbunden sind, verändert unsere Chemie im Gehirn und unsere eigene Biochemie. Das hat natürlich psychische wie physische Auswirkungen, wie zum Beispiel, dass wir viel ängstlicher sind, leicht reizbar sind, dass wir emotional und gefühlsmäßig viel empfindlicher sind – auch wenn das viele von uns nicht gerne zugeben. Dieser ganze Prozess ist natürlich sehr komplex. Ich bin kein Spezialist, ich möchte nur die Tatsache ins Bewusstsein rufen. Leider wird diese Thematik meistens heruntergespielt oder sogar demonstrativ das Gegenteil behauptet, obwohl genügend unabhängige wissenschaftliche Studien belegen, dass zu viel elektrische Strahlung unseren Körper und unser gesamtes System belastet.


Keine Angst, ich werde dir nicht empfehlen, dass du jetzt nicht mehr Computer spielen oder nicht stundenlang mit dem Handy am Ohr herumlaufen sollst. Obwohl ich, anstatt das Handy ans Ohr zu halten, lieber meinen Kopfhörer oder die Lautsprechereinrichtung benutze, damit die Strahlung nicht direkt in mein Hirn geht. Ich rate dir dafür einen sehr einfachen Ausgleich zu schaffen.


Meine Empfehlung ist Folgendes:


Bitte geh in die Natur, jeden Tag mindestens 10 Minuten. Stelle dich barfuß auf die Erde, sammle alle deine negativen Gedanken und negativen Gefühle zusammen und danke dafür, dass du sie abgeben kannst, und dafür, dass die Erde diese Energie von dir aufnimmt. Du kannst dir vorstellen, dass du alle Sachen, die dir nicht förderlich sind, durch deine Füße ausatmest, hinein in die Erde. Du musst dir nicht irgendetwas extra vorstellen oder visualisieren. Es ist genug, deine Absicht klar formuliert und halblaut auszusprechen. Warum nicht nur in Gedanken? Wenn du das nur in Gedanken aussprechen würdest, würdest du nur auf einer Ebene etwas bearbeiten und loslassen. Außerdem erzeugen deine ausgesprochenen Worte eine ganz bestimmte Resonanz, worauf dein inneres System und deine Zellen dementsprechend reagieren und sogar antworten. Wenn du das getan hast, wirst du dich spürbar leichter und ausgeglichener fühlen.


Nächster Schritt:


Stell dir vor, und sprich halblaut aus, dass du dich dafür bedankst, dass Mutter Erde dich mit ihrer Energie erfüllt. Durch die Energie von Mutter Erde bekommst du starke Wurzeln, du wirst gut geerdet. Sie wird dir Haltung geben, du kannst dich danach besser konzentrieren, besser lernen. Du wirst ausgeglichener, entspannter und ruhiger durch die Energie von Mutter Erde. Durch diese 10 Minuten des Barfußgehens wirst du, auch wenn du die erwähnte Übung mit dem Abgeben deiner negativen Gedanken und Gefühle und die bewusste Aufnahme von der Energie von Mutter Erde nicht machst, die elektrische Strahlung, die sich in deinem Körper angesammelt hat, los. Das passiert vollkommen automatisch. Damit entlastest du dein Gehirn und dein gesamtes Energiesystem. Und eine sehr wichtige Sache wäre hier noch zu erwähnen: dass diese belastende elektrische Strahlung in dir schlechte Laune, sogar depressive Verstimmungen, hämmernde Kopfschmerzen und starke Ängste auslösen kann. All das kannst du mit 10 Minuten Barfußgehen auf der Erde, ohne etwas extra dafür tun zu müssen, abgeben. Pfeife drauf, was die anderen sagen und darüber denken, was du tust. Streife deine Schuhe ab und laufe 10 Minuten barfuß auf der Erde oder eben auf frischem grünem Gras. Es ist auch kein Problem, wenn es etwas kühler ist. Das wird sogar deine Gesundheit stärken. Du wirst dich nicht erkälten. Das ist nur in deinem Kopf. Die Energie, die du durch deine Füße aufnimmst, lädt dich sehr stark auf. Du wirst merken, dass deine Füße nicht kalt werden, wenn du es richtig machst, sondern sich eher spürbar aufladen. Ein ganz wichtiger Punkt bei der Energie von Mutter Erde und ihrer ausgleichenden Kraft ist, dass sie dir emotionale Stabilität und Ausgleich in deinem Gefühlsleben geben kann.


Die Energie der Erde ist für uns Menschen wie ein Akku, der uns voll aufladen kann.


Hat jemand keine Wurzeln und ist somit nicht geerdet, sind seine Emotionen dementsprechend durcheinander und die Gefühle spielen Achterbahn. Ist jemand verwurzelt, gut geerdet und verbunden mit der Natur und mit der Energie von Mutter Erde, ist diese Person mit Sicherheit viel ausgeglichener in ihren Emotionen und in ihren Gefühlen, kann sich besser konzentrieren, kann besser lernen, kann sich besser ausdrücken, ist ruhiger und entspannter.


2. Der zweite Punkt, der in uns Sinnlosigkeit auslösen kann, ist, wenn unser inneres Kind zu kurz kommt.


Ist unser inneres Kind nicht geheilt, kann es sich nicht ausleben und beginnt, innerlich traurig zu sein und zu weinen. Was meine ich damit? Ich meine, in jedem von uns lebt ein kleines Kind, das ein sehr wichtiger Teil von uns ist. Und wenn dieses innere Kind nicht verstanden wird, wenn nicht zugehört wird und seine Bedürfnisse nicht befriedigt werden, dann fängt dieses innere Kind zu trotzen an. Dann bist du beleidigt, traurig, zornig wie ein trotziges Kind. Dein inneres Kind hütet deine Freude und dein Lachen. Ist dein inneres Kind traurig, unerfüllt und unglücklich, dann erlöscht langsam, aber stetig deine innere Freude. Wenn das passiert, dann wird das Leben farblos, langweilig, traurig, unangenehm und scheinbar vollkommen sinnlos. Achte deswegen auf dein inneres Kind. Achte darauf, dass du deinem inneren Kind Freude bereitest. Ich würde mich fragen: „Was würde der kleinen Neiri jetzt Freude machen?


Egal wie alt du bist, vergiss nicht zu spielen!


3. Der dritte Auslöser, der in uns Sinnlosigkeit verursachen kann, ist, wenn wir unserer Seele nicht folgen.


Auf der einen Seite kann es passieren, dass wir unserem Lebensweg nicht folgen, weil wir zulassen, dass unsere Familie, dass unser Umfeld und die Gesellschaft nach ihren eigenen Vorstellungen uns dadurch von unseren eigenen Weg ablenken. Und das kann so weit gehen, dass wir unseren eigenen Weg sogar vollkommen vergessen. Nehmen wir mal ein kurzes Beispiel: Stell dir vor, du bist ein prächtiger Vogel, der ausgezeichnet fliegen kann. Doch deine Familie, die gesamte Gesellschaft rät dir: „Ja, du kannst super schön fliegen, aber alle schwimmen. Ja, es ist zwar gefährlich, aber alle müssen schwimmen. Du musst auch schwimmen gehen. Du bist zwar ein Vogel, aber du musst trotzdem schwimmen gehen, weil alle schwimmen gehen.“ Was tust du dann, wenn kein einziger Mensch in deiner Umgebung dich in deiner eigenen Natur bestärkt? Wenn deine ganze Umgebung, die ganze Gesellschaft, alle um dich herum dich so unter Druck setzen und somit zwingen, schwimmen zu gehen, obwohl du das gar nicht kannst, weil es nicht deiner Natur entspricht. Dennoch – unter Druck machst du es – du gehst schwimmen. Dann ist es kein Wunder, dass du immer wieder fast ertrinkst und gerade noch mit dem Leben davonkommst, weil du gegen deine eigene Natur spielst und gegen dich selbst kämpfst. Weil du zulässt, dass dein ganzes Umfeld und deine Umgebung dich dazu verleiten, dich selbst und deine eigene Natur zu verleugnen.


Wenn du fragst, wie du am besten bewerkstelligen kannst, dass du dich schützt vor der Beeinflussung der anderen, dann werde ich jetzt ganz ehrlich zu dir sein: Dann bleibt dir nichts anders übrig, als dass du beinhart Selektion betreibst und die Menschen, die auf dich toxisch wirken und dir nicht förderlich sind, einfach nur zeitlich begrenzt in dein Leben lässt. Und dazu, dass du diesen Schritt machen kannst, gehört eine sehr wichtige Entscheidung. Die Entscheidung, zu dir selbst zu stehen. Wenn wir schon über die Seele sprechen, dann bin ich sicher, dass du weißt, was ich mit „Seele“ meine. Du weißt es schon ... diese ganz leise Stimme in dir ... diese ganz, ganz, zarte, leise Stimme in deinem Inneren, die dich immer wieder in die richtige Richtung lenken will. Das Problem fängt erst an, wenn du darauf nicht richtig hörst. Du hörst einmal nicht hin, zweimal nicht hin, dreimal nicht hin – und irgendwann ignorierst du sogar deine innere Stimme. Dann wird deine innere Stimme immer leiser, ganz leise, und mit der Zeit wirst du sie nicht mehr hören können. Das ist Problem, denn unsere Seele ist für uns eine Art innerer Navigator. Wenn du nicht auf deine Seele hörst, ist es so, als würdest du einfach hin- und herfahren, ohne einen richtigen Fahrplan. Und ohne ein Ziel. Deine Seele kennt deinen richtigen Weg und dein richtiges Ziel. Deine Seele ist dein innerer Navigator, ohne sie irrst du nur hin und her. Wenn du deiner Seele, deiner inneren Stimme nicht folgst, wirst du deinen eigenen Weg, deine Berufung und deinen Platz in diesem Leben nur sehr schwer finden können. Und dann beginnt das Leben, sinnlos zu erscheinen. Dann fühlst du dich erst richtig verloren. Und ja, du hast wirklich etwas verloren – die Verbindung zu deiner Seele, deinen inneren Fahrplan, deinen inneren Navigator. Es wird Zeit, deine Seele wieder mit dir zu verbinden.


Die Lösung liegt darin, dass du deine Aufmerksamkeit immer wieder auf sie richtest. Wenn du deine Aufmerksamkeit immer nach außen wendest, d. h., wenn du dich dich mit allen möglichen Sachen beschäftigst, die nichts mit dir zu tun haben, dann verlierst du laufend Energie. Richtest du deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit stattdessen nach innen, zu dir selbst, hinein in dich, gewinnst du eine Menge an Energie. Und jetzt fragst du wahrscheinlich, wie du deiner Seele folgen kannst.


Wie kannst du zwischen der Stimme deiner Seele und deinen Ängsten unterscheiden?

Meine Liebe, das ist ein Thema, wofür eine ganzen Folge zu wenig wäre. Dennoch kann ich dir auf die Schnelle ein paar grundlegende Tipps geben: Die Stimme deiner Seele kann sich wie eine Art innerer Beschützer anfühlen, der dich anspricht, weil er dich beschützen oder in eine bestimmte Richtung lenken will. Ganz typische Beispiele sind vor allem Ahnungen, die nur kurz in deinem Gehirn aufblitzen. Diese kommen nicht zufällig. Bitte höre auf diese Vorahnungen.


Nehmen wir mal ein Beispiel:


Du suchst einen Parkplatz und da springt dir eine intuitive Eingebung ins Gedächtnis, dass du bei der nächsten Gasse links abbiegen sollst. Wenn du nicht aufpasst, dann schaltet sich dein Verstand sofort ein und du denkst vielleicht: In dieser Gasse gibt’s immer irgendwelche Staus, da kann ich ohnehin nicht parken. Und du entscheidest dich dagegen, links einzubiegen. Dann fährst du weiter und suchst deinen Parkplatz ... ja, seit über 20 Minuten. Lustigerweise führt dein Nachhauseweg gerade an dieser Straße vorbei, wo du links abbiegen hättest sollen. Als du näher rankommst, merkst du, dass dort eine Baustelle ist und dass du nach 18:00 Uhr dort ohne Weiteres parken könntest.


Unsere Seele weiß ganz genau, welche Erfahrungen wir machen sollten, um etwas zu verstehen oder uns an etwas besser zu erinnern. Also meine Idee, die ich dir weitergeben kann, ist folgende: Bitte achte wieder auf deine innere Stimme! Sei achtsam, deine Eingebungen und deine Intuitionen betreffend.


Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit und bis zum nächstes Mal!

Alles alles Liebe!

Deine Neiri



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